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7. Spieltag: Bittere Pille beim 1:1 gegen Kümbdchen

2013 09 29 FuBa Kuembdchen

Es waren nur noch drei bis vier Minuten zu spielen, als der Rheinböllener Schiedsrichter Hower in der 87. Minute auf den Elfmeterpunkt zeigte und sich zugunsten der in dieser Saison noch unbezwungenen Gäste der SG Kümbdchen 2 für Strafstoß entschied. Diese Entscheidung stellte sich spätestens unmittelbar nach dem Spiel als falsch heraus, als nämlich der vermeintlich gefoulte Stürmer zugab, dass es zwischen ihm und seinem Dichtelbacher Gegenspieler zu keiner Berührung gekommen sei. Auch dem Schiedsrichter tat die Entscheidung daraufhin leid. Hower gab zu, lediglich aufgrund eines Geräusches gepfiffen zu haben, das ihm einen Tritt gegen den Fuß signalisiert haben wollte. Das Resultat war der glückliche Ausgleich für die SG zum 1:1 auf den letzten Drücker.

Bis dato hatte der TuS Dichtelbach nicht unverdient mit 1:0 durch ein Tor von Julian Kleinz in der 30. Spielminute geführt. Die Situation, aus der die Führung entstand, steht beispielhaft für die gute und durchdachte Leistung der Platzherren in der ersten Hälfte. Nach einem Ballverlust auf der linken Angriffsseite wurde der Gegner sofort wieder unter Druck gesetzt und Marcel Plenz konnte den Ball direkt wieder gewinnen. Er setzte sich kämpferisch bis zur Grundlinie durch und kam zur Flanke. Diese legte Robin Mähringer geschickt auf Julian Kleinz ab, der halblinks mit einem platzierten Flachschuss aus zweiter Reihe den Kümbdchener Torwächter überwand. Im Gegenzug ließ Dichtelbach im ersten Durchgang wenige bis gar keine Chancen durch die gut sortierte Abwehr zu.

In der zweiten Halbzeit bot sich den erneut zahlreichen heimischen Fans ein etwas anderes Bild. Der TuS versäumte es, weiter gut sortiert aus der starken Abwehr heraus Druck aufzubauen und das Spiel zu machen. Kümbdchen wurde stärker und kam zu ersten nennenswerten Tormöglichkeiten, die in zwei Fällen auch gute Paraden von Torhüter Rico Hoffmann erfordeten. Aber auch die Dichtelbacher kamen noch einige Male aussichtsreich mit Robin Mähringer oder Florian Ledetzky vor das Tor. Doch beide verpassten einen kaltschnäuzigen Torabschluss im entscheidenden Moment.

Der Ausgang ist bekannt. Angesichts der sehr guten Leistungen Kümbdchens im bisherigen Saisonverlauf ist das 1:1 gewiss keine Schande. Betrachtet man jedoch den Spielverlauf, ist das Resultat schon enttäuschend, zumal es auf einer Fehlentscheidung basiert. Positiv bleibt allerdings die gute Abwehrleistung des gesamten Teams zu bewerten. Gegen die SG Kümbdchen 2, die bislang durchschnittlich pro Spiel vier Tore erzielt hatte, hielt man sich bis auf das Elfmeter-Gegentor schadlos - eine Errungenschaft, auf die man aufbauen muss!

 

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